10 Tipps für einen fröhlichen Herbst – trotz Dunkelheit und Kälte
Mit den kürzeren und dunkleren Tagen kommen oft Stimmungstiefs, da Sonnenlicht und Wärme fehlen. Doch der Herbst kann auch Freude bringen, wenn wir bewusst positive Akzente setzen.
10 Tipps für einen fröhlichen Herbst
- Das Positive im Herbst erkennen
- Täglich 30 Minuten Bewegung im Freien
- Den Winter willkommen heißen
- Indoor-Aktivitäten genießen
- Empathie & Psychohygiene
- Extratipp für ältere Personen
- Linktipps
Mit diesen zehn Tipps wird der Herbst zur Jahreszeit des Wohlbefindens:
1. Das Positive im Herbst erkennen
Der Herbst bietet saisonale Highlights, die das Leben bereichern. Jetzt ist die Zeit für warme Kürbissuppen, Maroni und, für manche, auch Wildgerichte. Die Natur bietet zudem besondere Fotomotive: Das farbenfrohe Herbstlaub und das milde Licht laden zu Spaziergängen mit der Kamera ein. Wer bewusst auf die schönen Seiten des Herbstes achtet, stärkt seine Stimmung.
2. Täglich 30 Minuten Bewegung im Freien
Auch bei kühleren Temperaturen tut Bewegung an der frischen Luft gut. Ob Spazierengehen, Wandern oder Nordic Walking – gut eingepackt ist das alles problemlos möglich. Schon eine halbe Stunde pro Tag kann die Stimmung und das Immunsystem stärken.
3. Den Winter willkommen heißen
Herbst und Winter sind die perfekte Zeit, um sich ein Wochenende im Wellnesshotel oder einen Sauna-Besuch zu gönnen. Solche Aktivitäten passen wunderbar in die kühle Jahreszeit und lassen den Körper entspannen und aufwärmen.
Hier ein paar weitere Beispiele:
- Winterliche Teerituale genießen: Wärmende Tees mit Zimt, Ingwer oder Kardamom passen perfekt zur kalten Jahreszeit und fördern die Gemütlichkeit.
- Kuschelstunden einplanen: Das bewusste Einrichten von Ruhezonen, wie z. B. mit einer Wärmflasche oder unter einer Decke, kann eine kleine Auszeit schaffen.
- Aromatherapie für die Sinne: Ätherische Öle wie Orange, Lavendel oder Sandelholz können über Duftlampen verteilt werden und entspannen Körper und Geist.
- Bäder und warme Fußbäder: Ein warmes Vollbad oder ein Fußbad mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Rosmarin fördert die Durchblutung und sorgt für wohlige Entspannung.
- Bücher- und Filmabende: Der Winter eignet sich hervorragend, um sich gemütlich auf dem Sofa zu entspannen und sich ein gutes Buch oder einen Filmabend zu gönnen.
- Kreative DIY-Projekte: Basteln, Stricken oder Malen sind Aktivitäten, die im Winter eine entspannende Wirkung haben und die Zeit produktiv und kreativ nutzen lassen.
- Winterliche Spaziergänge im Schnee: Wer in schneereichen Gebieten lebt, kann die Ruhe eines verschneiten Spaziergangs genießen und dabei Vitamin D tanken.
4. Indoor-Aktivitäten genießen
Während der Sommer zum Draußensein verführt, bietet der Herbst Raum für Indoor-Freuden. Wie wäre es mit einem Spieleabend, Kinobesuch oder einem neuen Hobby? Aktivitäten drinnen können jetzt besonders erfüllend sein und bieten Gelegenheiten zur Geselligkeit.
5. Stimmungsaufheller aus der Natur
Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, dunkle Schokolade, Heidelbeeren, Vollkornprodukte, Vitamin C und Eisen können die Stimmung positiv beeinflussen. Auch natürliche Stimmungsaufheller wie Johanniskraut können unterstützen, aber beachten Sie, dass diese in der Apotheke erhältlich und in der Wirkung unterschiedlich sind.
6. Anderen helfen
Soziale Aktivität kann depressive Verstimmungen mildern. Wer sich für andere engagiert, sei es durch Nachbarschaftshilfe oder ehrenamtliche Arbeit, findet nicht nur Sinn, sondern auch Freude am Helfen.
7. Achtsamkeit und Dankbarkeit üben
Achtsamkeitstraining und Dankbarkeitsrituale wirken sich nachweislich positiv auf die psychische Gesundheit aus. Täglich bewusst einige Dinge aufzuzählen, für die man dankbar ist, hilft, den Fokus auf das Positive zu lenken. Eine einfache Übung ist es, vor dem Schlafengehen drei Dinge zu nennen, die an diesem Tag gut waren.
8. Licht gezielt nutzen
Selbst bei bedecktem Himmel ist das Tageslicht draußen heller als künstliches Licht. Wer kann, sollte morgens oder mittags kurz ans Tageslicht gehen, um dem Winterblues entgegenzuwirken. Auch Lichttherapie-Lampen für zu Hause können an besonders dunklen Tagen helfen, den Lichtmangel auszugleichen.
9. Ordnung und Gemütlichkeit im Zuhause schaffen
Ein aufgeräumtes, gemütliches Zuhause hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden. Mit warmen Decken, Kerzen und Pflanzen lässt sich eine behagliche Atmosphäre schaffen, die in der dunklen Jahreszeit besonders guttut. Auch regelmäßiges Lüften sorgt für frische Luft und Wohlgefühl.
10. Den Schlafrhythmus anpassen
Längere Dunkelphasen stören den natürlichen Schlafrhythmus. Versuchen Sie, einen festen Schlaf-Wach-Rhythmus einzuhalten und abends Bildschirme wie Handy und Fernseher rechtzeitig auszuschalten. Ein regelmäßiger Schlaf fördert die innere Balance und stärkt die Psyche.
Extratipp für ältere Personen
Für Senioren ist es besonders wichtig, sich regelmäßig zu bewegen und soziale Kontakte zu pflegen, um einer Isolation vorzubeugen. Gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge oder Treffen in kleinen Gruppen können das Wohlbefinden steigern und auch das Sturzrisiko senken.
Suchen Sie gezielt nach Gruppenangeboten oder Freizeitclubs, um neue Kontakte zu knüpfen – auch Online-Treffs oder Kurse bieten hier eine Alternative, die in kälteren Monaten gut nutzbar ist.
Mag. Martin R. Geisler, Generalsekretär der ApoLife Apothekengruppe, erklärt dazu: „Wir sehnen uns nach Wärme, Sonne, Licht – und brauchen darum im Herbst Aktivitäten, um über den Winter bis zum nächsten Frühjahr durchzuhalten. Mit etwas Kreativität und Hausverstand kann man recht schnell gute Ideen sammeln und umsetzen – auch wenn das Budget nicht groß ist. Denn für einen fröhlichen Herbst muss man nicht reich sein, man muss sich nur überwinden und Neues denken und auch tun. So kann gerade diese Jahreszeit in Manchem auch einen Neubeginn anstoßen.“
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¹ Fit für den Herbst: Power für das Immunsystem (gesund.co.at)
¹ ApoLife (Pharmazeutische Arbeitsgemeinschaft Rat & Tat GmbH)
Die ApoLife Apothekengruppe wurde 1984 gegründet und umfasst aktuell 113 selbständige Apotheken in allen neun Bundesländern. Pro Tag suchen im Schnitt rund 36.000 Kund*innen eine Apotheke der Gruppe auf.
Linktipps
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