Akupunkturpflaster versprechen sanfte Heilung
Durch das Anbringen von Akupunkturpflastern auf der Haut, können Beschwerden und Schmerzen auf sanfte Weise und ohne das Einnehmen von Medikamenten gelindert werden. Laut der Akupunktur-Lehre treten Schmerzen dann auf, wenn der Energiefluss im Körper gehemmt wird. Durch Akupunkturpflaster kann der Energiefluss wieder ausgeglichen werden und die ordnungsgemäße Funktion aller Systeme in unserem Organismus wird gefördert.
Dies löst einen Heilungsprozess aus, der von innen heraus erfolgt. Die Akupunktur wird seit Tausenden von Jahren angewendete, um den Energiefluss im Körper zu stimulieren, im Normalfall geschieht dies mit Kleinen Nadeln. Das Akupunkturpflaster macht die Anwendung leicht, zudem kann es in fast allen Bereichen eingesetzt werden, wo sonst mit Nadeln behandelt wird.
Akupunktur und Cross-Tapes
Akupunktur ist eine chinesische Heilmethode, die darauf beruht, dass die Energiebahnen im Körper (Meridiane) durch bestimmte Einflüsse gestört sein können und dies zu Erkrankungen und Beschwerden führt. Bei der althergebrachten Methode der Akupunktur werden kleine Nadeln an bestimmten Leitbahnen gesetzt, um die Störung des Energieflusses zu beheben. Das gleiche Ziel erreicht man durch Akupressur, bei der ein stumpfer Druck auf die Akupunkturpunkte ausgeübt wird.
Die innovativste Methode der Anregung von gestörten Energiebahnen ist im Moment das Cross-Tape. Eine Art Gitternetz-Pflaster, welches auf den Akupunkturpunkten angebracht wird und so die Selbstheilungskräfte aktiviert und Blockaden löst.
Das Akupunktur-Pflaster und seine Wirkung
Die Cross-Tapes (Akupunkturpflaster) sind klein und unauffällig anzubringen und haben dennoch eine effektive Wirkung. Durch das Anbringen von Cross-Tapes setzt man kleine aber tiefenwirksame Gewebereize, durch die die Behandlung durch Nadeln ersetzt werden kann. Das Prinzip der Akupunktur beruht auf den Meridianen (Energie-Leitbahnen) entlang des Körpers, durch die die Lebensenergie fließt. Sind die Bahnen durch Narben, Entzündungen oder Verklebungen blockiert führt dies zu einem Ungleichgewicht im Energiefluss. Genau wie bei der Akupunktur durch kleine Nadeln, werden mithilfe des Cross-Tapes die Punkte entlang der Meridiane stimuliert.
An der Stelle, wo die Cross-Tapes angebracht werden, wird die obere Hautschicht leicht angehoben und entlastet damit die darunter liegende Gewebeschicht. Dies bewirkt eine bessere Durchblutung, eine Lösung der Blockaden und eine Linderung von Schmerzen. Die Meridiane liegen nur ein paar Millimeter unter der Haut, sodass sie bereits auf kleine Reize reagieren, die bewusst ausgelöst werden.
Bei welchen Beschwerden kann das Akupunkturpflaster angewendet werden?
Durch die Gittertapes werden entstandene Energiestaus wieder gelöst, um die Energie störungsfrei fließen zu lassen. Durch die Anhebung der Haut werden die Meridiane wieder frei und eine Schmerzlinderung tritt ein. Dadurch können Cross-Tapes nicht nur bei Problemen der Muskeln und Gelenke eingesetzt werden, sondern auch bei organisch bedingten Symptomen, sowie Kopfschmerzen, Migräne. Gute Erfahrung hat man mit Akupunkturpflastern bereits in folgenden Bereichen gemacht:
- Beschwerden des Bewegungsapparates ( Knie-, Arm- oder Hüftgelenke, sowie Rückenschmerzen)
- Migräne und Kopfschmerzen
- Hautekzeme
- Schwindel und Ohrgeräusche
- Reizblase
- Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden
- Erkrankungen der Atemwege (Bronchitis, Stirnhöhlen-, Nasennebenhöhlenentzündung, Asthma)
- Erschöpfungszustände
Anbringen des Cross-Tapes
Die leichte Handhabung des Akupunkturpflasters erlaubt es auch Laien problemlos Beschwerden zu lindern. Die Stelle, an der das Pflaster angebracht werden soll, muss vorher von starker Behaarung befreit werden, sie sollte zudem trocken und fettfrei sein. Auf Körperöffnungen, offene Wunden oder extrem sensible Hautstellen sollte das Pflaster nicht angebracht werden. Der schmerzende Punkt wird nun durch Bewegen der Muskeln oder Gelenke gesucht und an diesem Triggerpunkt wird das Tape angelegt.
Gegenanzeigen für das Akupunkturpflaster
Nicht angewendet werden sollte das Akupunkturpflaster bei Tumoren, frischer Venenthrombose, akuten Entzündungen wie Wundrose, allergischen Hautreaktionen und schwerer Herzinsuffizienz. Treten beim Tragen des Pflasters nach kurzer Zeit Blasenbildung, Rötungen oder Juckreiz auf, sollte es wieder entfernt werden und evtl. ein Termin beim Arzt oder beim Heilpraktiker ausgemacht werden. Die Tragezeit des Akupunkturpflasters richtet sich nach Wohlbefinden und Tragekomfort.
Wurden der Schmerz oder die Symptome beim Tragen des Cross-Tapes gelindert oder beseitigt, kann es abgenommen werden. Dennoch ist zu bedenken, dass das Akupunkturpflaster nicht als vollwertige Behandlung oder Therapien angesehen werden kann und keinen Arzt- oder Heilpraktikerbesuch ersetzt, wenn die Beschwerden weiterhin bestehen oder schlimmer werden. Das Cross-Tape ist nur eine begleitende Maßnahme.
Linktipps
– Fango und Heilerde
– Die alternative Medizin
– Was tun wenn die Gelenke schmerzen?
– Kinesio Tapes – mehr als bunte Pflaster
– Welche Arten von Wellness gibt es?