Bauchtraining – weg mit dem Speck
Ein guter Vorsatz für das neue Jahr ist das Abnehmen am Bauch. Spätestens, wenn der nächste Sommer vor der Tür steht soll dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Das dieses Vorhaben nicht ganz einfach ist, das haben Sie mit Sicherheit schon selbst bemerkt. Sämtliche Fitnesstrends wurden bereits ausprobiert und nutzlose Trainingseinheiten an den Geräten haben auch schon stattgefunden. Bisher hat leider nichts geholfen, um am Bauch abzunehmen. Jedoch sollte an dieser Stelle gesagt sein, dass es gar nicht möglich ist nur an einer bestimmten Stelle am Körper Gewicht zu verlieren. Generell muss insgesamt der Körperfettanteil gesenkt werden. Nur so werden die überschüssigen Pfunde am Bauch verschwinden. Der Mensch hat keinen Einfluss darauf, wo und an welchen Stellen das Fett gespeichert wird. Diesen Punkt sollte man nie beim Abnehmen aus den Augen verlieren.
Ist ein Trainieren der Bauchmuskeln hilfreich?
Natürlich spielt das Training der Bauchmuskeln eine entscheidende Rolle. Dadurch findet eine Stärkung der Muskeln statt und es hilft beim Formen des gewissen Sixpacks. Das sieht aus ästhetischen Gründen nicht nur gut aus, zugleich wird eine wichtige Stützfunktion erzielt. Zusammen mit der Rückenmuskulatur sorgen die Bauchmuskeln für eine aufrechte Körperhaltung und sie helfen dem Bewegungsapparat beim Bücken sowie anderen Abläufen. Schon aus diesen Gründen lohnt sich ein entsprechendes Fitnessprogramm. Obendrein erhalten Sie einen straffen und attraktiven Bauch.
Keine Angst, Sie müssen jetzt keine 100 Liegestütze am Stück vollbringen. Ebenso wenig sollen Sie sich nutzlose Bauchtrainer aus den unterschiedlichsten Shoppingkanälen herreinziehen. Ihr Hauptaugenmerk sollte auf einem effektiven Übungsprogramm liegen. Es darf einige intensive, aber auch sinnvolle Bauchmuskeltechniken beinhalten.
Warum reicht ein Bauchmuskeltraining allein nicht aus?
Wie bereits anfänglich erwähnt, ist das Training ein wichtiger Bestandteil zum Aufbauen und Kräftigen der Muskeln. Um jedoch am Bauch abzunehmen, reicht diese Methode nicht aus. Das Fett am Bauch verschwindet letztendlich nur durch die richtige Ernährung. Die perfekte Nahrungsaufnahme ist und bleibt der wichtigste Faktor für einen straffen Bauch. Sieht man diesen Bereich zu locker, dann kann so viel trainiert werden wie man will, aber das überschüssige Fett wird auf diese Weise nicht verbrannt. Deswegen müssen Sie nicht gleich hungern oder nur noch den ganzen Tag Salat essen. So schlimm wird es nicht kommen, zudem wäre diese Hungerkur alles andere als förderlich. Sie müssen nur umdenken und darauf achten, dass Ihr Körper mit ausreichend hochwertigen Nährstoffen versorgt wird.
Darauf sollte man bei der Ernährungsumstellung achten
Es ist gar nicht so schwierig sich gesund zu ernähren und dabei überflüssiges Bauchfett zu verbrennen. Dieser Leitfaden könnte schon entscheidend weiterhelfen.
Keine zuckerhaltigen Getränke
Verzichten Sie beim Trinken auf ungesunde Getränke. Gerade Säfte und Limonaden beinhalten zu viel Zucker und sie haben enorm viele Kalorien.
Proteine nicht vergessen
Unser Körper besteht aus wichtigen Proteinen und aus Wasser. Deshalb sind gerade Proteine der Muskelbaustein Nummer 1.
Zucker ist ungesund
Zucker sollte zukünftig auf dem Speiseplan gestrichen werden. Mit der Aufnahme von Zucker steigt gleichzeitig der Blutzuckerspiegel. Die Ausschüttung von Insulin ist die Folge. Der Transport der Nährstoffe wird vom Insulin übernommen und es fördert diese zu den Körperzellen. Dadurch wird letztendlich Fett im Körper eingelagert.
Helles Mehl ist die falsche Wahl
Weißbrot oder beispielsweise Nudeln haben durch die Verarbeitung praktisch alle natürlichen Nährstoffe entzogen bekommen. Ihre Grundbestandteile sind nur noch einfache Kohlenhydrate wie Zucker. Der benötigte Nährwert ist verschwunden, daher ist diese Ernährungsform ungeeignet.
Bedingt Obst essen
Natürlich ist Obst gesünder als Schokolade, schon allein durch die vielen Vitamine. Dennoch sollte auch hier der Fruchtzucker nicht aus den Augen gelassen werden. Zucker ist Zucker und unser Körper fragt nicht danach, woher dieser letztendlich kommt. Deshalb sollten die Früchte in Maßen genossen werden.
Wasser bedeutet Leben
Das unser Körper zum größten Teil aus Wasser besteht, dass dürfte sich herumgesprochen haben. Deshalb ist es empfehlenswert zwischen 2 und 3 Liter täglich zu sich zu nehmen. Ebenso ist diese Flüssigkeit gesünder als Säfte oder Limonade. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Vollkornprodukte dürfen gegessen werden
Die Alternative zu den Lebensmitteln aus hellem Mehl sind Vollkornprodukte. Darin befinden sich viele Ballaststoffe und wichtige Nährstoffe, die für einen aktiven Stoffwechsel wichtig sind. Allerdings dürfen die Kohlenhydrate nicht vergessen werden. Darum sollten diese Nahrungsmittel nur in Maßen genossen werden. Selbst die Vollkornprodukte sorgen für einen Anstieg des Blutzuckers und somit des Insulinspiegels.
Gesunde Fette braucht unser Körper
Um leistungsfähig und gesund zu sein, benötigt unser Körper Fett. Ungesättigte Fettsäuren helfen unter anderem bei der Produktion von Hormonen und anderen diversen Prozessen im Körper. Allein aus diesem Grund, ist es keine gute Idee, die Ernährung äußerst fettarm zu gestalten.
Ungesättigte Fette haben den Vorzug
Lebensmittel wie Sonnenblumenöl, Distelöl, Rapsöl und Maisöl, sowie auch Avocados, Samen, Nüsse und fettreiche Seefische wie Makrele, Lachs, Hering, Forelle und Thunfisch dürfen in Maßen gern verzerrt werden. Allerdings sollte Sie auf das frisch gebackene Stückchen vom Bäcker verzichten.
Täglich Gemüse essen
Durch das Gemüse nehmen Sie wertvolle Vitamine und Ballaststoffe auf. Deshalb sollten Brokkoli, Blumenkohl, Spinat und Süßkartoffeln serviert werden.