Bauchfett weg – der beste Weg
Dass die Wölbung oder die Pölsterchen nicht gerade vorteilhaft aussehen, darüber sind wir uns wohl einig. Aber auch gesundheitliche Risiken gehen mit dem Bauchfett einher! Dies ist dem Großteil der Bevölkerung nicht bewusst und wird häufig unterschätzt.
Bauchfett ist definitiv ungesund. Dieses Fett ist nicht mit dem normalen Unterhautfettgewebe zu verwechseln. Das gefährliche Fett umgibt die Organe und vergrößert so den Bauchumfang. Es bildet entzündungsfördernde Stoffe, schüttet Hormone aus und setzt Fettsäuren frei. Dies kann den Blutfettwert, den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen.
Doch wie bekommt man das lästige Bauchfett weg…?
Wer in einer ruhigen Minute mal in sich rein hört und sich nicht selbst belügt kennt die Ursachen für die ungewollte Gewichtszunahme. Eines der häufigsten Ursachen ist unsere Bequemlichkeit. Wir nehmen den Fahrstuhl, dabei sind es nur zwei Treppen. Oder wir fahren mit dem Auto, dabei könnten wir das Fahrrad nehmen, aber das müssten wir erst aus Keller oder Garage holen. Dafür haben wir keine Zeit. Und genau da liegt das Problem. Wir haben nicht genügend Zeit um uns zu bewegen. Das ist eine der häufigsten Aussagen, oder eigentlich Ausreden, wenn es darum geht warum es mal wieder bei den guten Vorsätzen geblieben ist! Dabei sollten wir uns nach Aussage der Gesundheitsspezialisten doch mindestens eine Stunde pro Tag bewegen.
Das Wichtigste ist also, wir müssen uns Zeit nehmen! Schließlich geht es um die Gesundheit. Und was gibt es schon wichtigeres als unsere Gesundheit.
Und wenn wir schon beim Thema „Zeit nehmen“ sind sollte man nicht vergessen, auch der Erfolg wird sich nicht innerhalb von 14 Tagen einstellen.
Man muss also nicht zum Leistungssportler werden um die Traumfigur zu erreichen. Zu viel des Guten ist am Anfang sowieso eher kontraproduktiv, immerhin muss sich der Körper erst mal umstellen. Denken Sie bitte auch an die erhöhte Belastung der Knochen und Gelenke. Beginnen Sie am Anfang erst mal mit schonenden Sportaktivitäten wie zum Beispiel: Radfahren, Nordic Walking oder Wassergymnastik. Gerade letztere Aktivität ist sehr gelenkschonend und trotzdem unheimlich intensiv. Sportliche Betätigung im Wasser wird in letzter Zeit immer populärer und wird auch immer häufiger angeboten.
Wenn Sie dies in einer Gruppe betreiben wird das auch ihrer Motivation zu gute kommen. Bewegen Sie sich so viel wie möglich, auch wenn es „nur“ ein Spaziergang ist. Wenn Sie es regelmäßig tun wird Ihr Organismus reagieren. Der Stoffwechsel wird angeregt und Ihre Muskulatur meldet sich zurück, mitunter kann das schmerzhaft sein. Aber Muskelkater ist ja eigentlich eine positive Rückmeldung und verschwindet auch schnell wieder.
Sobald die ersten Erfolge zu verzeichnen sind, kann man unterstützend zu den Ausdaueraktivitäten gezieltes Bauchmuskeltraining ergänzen.