Superfood Bio-Kokosmehl
Kokosmehl – die nährstoffreiche Alternative
Kokosmehl ist ein Mehl, welches aus dem weißen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen, getrocknet und zu einem sehr feinen Pulver gemahlen wird. Der Duft und Geschmack haben ein mildes Kokosnussaroma, weshalb es für viele Rezepte auf Mehlbasis geeignet ist. Es verfügt über eine leichte und luftige Konsistenz und ist besonders geeignet für die Herstellung von Backwaren wie Muffins, Pfannkuchen und Kuchen. Kokosmehl hat einen positiven Nutzen für die Gesundheit, der den von anderen Mehlen weit übersteigt. Daher beginnen immer mehr gesundheitsbewusste Menschen, auf dieses besondere Mehl zurückzugreifen, und immer mehr Rezepte mit Kokosmehl entstehen.
Kokosmehl ist reich an wichtigen Ballaststoffen
Ballaststoffe sind wichtig für die Erhaltung einer guten Verdauung und eliminieren Karzinogen sowie Parasiten. Obwohl Experten eine tägliche Dosis von 20-25 Gramm an Ballaststoffen empfehlen, nimmt der durchschnittliche Konsument in der westlichen Welt lediglich 10-14 Gramm zu sich. Um dieser Diskrepanz entgegen zu wirken, haben Lebensmittelhersteller und Pharmaunternehmen zahlreiche Ergänzungsmittel auf den Markt gebracht. Diese synthetischen Alternativen sind jedoch oft eher schädlich, da sie mit aggressiven Bindemitteln, Konservierungsstoffen und Chemikalien versetzt sind. Kochen mit Kokosmehl ist ein schmackhafter Weg, natürliche Ballaststoffe in die Ernährung zu integrieren. Kokosmehl ist ungewöhnlich reich an Ballaststoffen. 100 Gramm des Mehls enthalten satte 39 Gramm Ballaststoffe, fast doppelt so viel wie Weizenkleie. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Reinigung und Entgiftung des Körpers.
Dadurch kann das Risiko gesenkt werden, Herzerkrankungen zu entwickeln, der Cholesterinspiegel reguliert und sogar Krebs und Diabetes vorgebeugt werden. Raffiniertes Mehl besteht aus einfachen Kohlenhydraten, die schnell metabolisiert werden und destruktive Blutzuckerschwankungen im Körper verursachen. Diese rufen Stressreaktionen im Körper hervor, was zu hormonellen Problemen, Entzündungen, Gewichtszunahme und anderen unangenehmen Nebenwirkungen führt. Weil Kokosmehl reich an Ballaststoffen und im Vergleich zu anderen Mehlen arm an verdaulichen Kohlenhydraten ist, wirkt es sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Dies macht es zu einem ausgezeichneten Mittel für Diabetiker, Prädiabetiker und solche, die das Verabreichen der Blutzuckerspritze vermeiden möchte. Es empfiehlt sich, ein bis zwei Esslöffel Kokosmehl zu Bratensoßen, Aufläufen oder Smoothies hinzu zu fügen.
Glutenfrei, stoffwechselfördernd und vielseitig einsetzbar
Einer der wohl größten Vorteile von Kokosmehl ist die Abwesenheit von Gluten. Es enthält keine der Gluten-Protein-Moleküle, wie sie in Getreidearten wie Weizen, Roggen und Gerste zu finden sind. Gluten ist hochallergen und kann für Menschen mit Zöliakie im schlimmsten Fall sogar tödlich sein, da es die Schleimhaut ihres Dünndarms schädigt. Gluten ist außerdem eine Ursache für Lethargie, Blähungen und Benommenheit. Dank Kokosmehl ist es einfacher, sich auf eine glutenfreie Ernährung umzustellen. Da es aus Kokosfeststoffen gewonnen wird, enthält Kokosmehl eine große Anzahl der guten Fette, für die Kokosnüsse so beliebt sind. Eine Portion von 100 Gramm Kokosmehl enthält 8,7 Gramm Fett, davon sind 8 Gramm gesättigte Fettsäuren. Die meisten dieser Fette haben antivirale, antimikrobielle und antimykotische Eigenschaften. Sie fördern auch den Stoffwechsel und helfen daher bei der Gewichtsreduzierung.
Obwohl es frei von Gluten-Proteinen ist, enthält Kokosmehl eine beeindruckende Reihe von anderen Proteinen. In 100 Gramm Kokosmehl sind 19,3 Gramm Eiweiß zu finden – 38 Prozent des täglichen Bedarfs und weit mehr als in Weizenmehl, Roggenmehl oder Maismehl. Das macht Kokosmehl besonders für Vegetarier, Veganer und Bodybuilder zu einer wertvollen Kochzutat, da das natürliche Protein der Zellreparatur und dem Zellwachstum hilft. Während die meisten Getreideprodukte auf den ausgelaugten Böden von Industrieparks wachsen und genetischen Manipulationen ausgesetzt sind, bieten Kokospalmen eine natürlich wachsende Quelle von Spurenelementen. Sie gedeihen auf den mineralreichen vulkanischen Böden der Tropen und werden von Meerwasser getränkt, welches eine Mischung sämtlicher Spurenelemente beinhaltet.
Kokosnüsse sind außerdem frei von Phytinsäure und damit ein effizientes Medium, ein breites Spektrum von Mineralien aufzunehmen, ohne dabei durch ein Gegengewicht von Säuren gestört zu werden. Kokosmehl ist eine Bereicherung vieler Rezepte und eine gesunde Alternative zu den herkömmlichen Mehlen aus Weizen, Mais oder Roggen. Das Mehl von der Kokosnuss ist glutenfrei, wirkt nicht allergen und enthält zahlreiche Nährstoffe, die es von anderen Mehlen abheben.