Der Gänsebraten – Genuss ohne Reue
Mit großen Schritten nähern wir uns dem Weihnachtsfest. Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was bei Ihnen auf den Tisch stehen wird? Die Auswahl der Menüs kann sich sehen lassen. Die meisten Essen vor der Bescherung an Heiligabend traditionell Kartoffelsalat mit Wiener, Schnitzel, Fisch, Schäufele oder Roastbeef. Die einen oder anderen weihen den geliebten Raclette-Grill ein. Am ersten Weihnachtstag gibt es in vielen Familien Gans mit Klößen und dazu ein Gläschen Rotwein. Zudem wird als süße Schlemmerei der Christstollen und die selbstgebackenen Plätzchen serviert.
Natürlich schmecken all diese Dinge wunderbar. Allerdings können Sie schon jetzt davon ausgehen, dass sich bei diesen Speisen ein paar Pfunde mehr um die Hüften ansammeln werden. Mit kalorienreichem Essen, kaum Bewegung und hin und wieder ein Schluck Alkohol lässt sich ein Strich mehr auf der Waage nicht vermeiden. Wussten Sie eigentlich, dass nach einer deftigen Weihnachtsgans, die Verdauung über vier Stunden beschäftigt ist? Obendrein wird der Stoffwechsel durch das lange Sitzen verlangsamt. Ohne den nötigen Energieverbrauch wird die Gans letztendlich irgendwie hängen bleiben. Damit jedoch die überflüssigen Kilos keine Chance haben, möchten wir Ihnen ein paar Tipps mitgeben, wie Sie eine Gewichtszunahme vermeiden können.
Ein Spaziergang kann helfen
Gerade nach dem Weihnachtsessen fühlt man sich satt und müde. Angesichts dieses Umstands sollten Sie sich einen Ruck geben und einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft durchführen. Bringen Sie Ihren Körper in Bewegung. Beachten Sie jedoch, dass Ihr Körper kurz nach dem ausgiebigen Essen nicht zu Höchstleistungen im Stande ist. Trotzdem ist eine gewisse Belastung genau das richtige.
Nicht den Bauch vollschlagen
Natürlich verleiden die Tage dazu, sich den Magen richtig vollzuhauen. Die Auswahl über die Feiertage animiert einem gerade dazu. Hören Sie auf zu Essen, bevor es unangenehm wird. Achten Sie auf ein angenehmes Sättigungsgefühl. Zudem sollten Sie die Nahrung langsam aufnehmen. Ein gründliches Kauen hilft bei der Verdauung.
Erstellen Sie sich einen sinnvollen Speiseplan
Wenn Sie schon morgens wissen, dass zum Mittag ein herzhafter Braten serviert wird, dann sollten Sie auf ein einfaches Frühstück achten. Ein Joghurt oder Obst mit Vollkornflocken könnte ein perfekter Einstieg in den Tag sein. Außerdem wäre es empfehlenswert, wenn die Portionen so gewählt würden, dass Sie Ihren Teller noch erkennen können. Legen Sie das Hauptaugenmerk auf den Gemüseanteil und die Teigwaren. Der darf etwas höher ausfallen, als das Fleischgericht.
Die Vorspeise sollte aus frischem Salat mit einer leichten Dressing-Sauce bestehen. Selbst eine klare Gemüsesuppe wäre denkbar. Für das Dessert kann Obst oder ein Fruchtparfait gewählt werden. Das anschließende Kaffeetrinken wird in der Regel mit einem Gebäck oder ein Stück Stollen ausfallen. Daher sollte zum Abendbrot eine leichte Kost auf dem Plan stehen. Rohkostsalat und eine Scheibe Vollkornbrot würde dafür bereits genügen.
Beachten Sie die Ballaststoffe
Auch in der Weihnachtszeit sollten Sie genügend Obst, Gemüse und Vollkornprodukte essen. Diese sind besonders wichtig für eine gut funktionierende Verdauung. Unter anderem beinhalten Sie eine Menge an Ballaststoffen.
Nicht immer Alkohol
Sie müssen nicht zu jeder Mahlzeit Alkohol trinken. Gerade zum Mittag ist dieser nicht so empfehlenswert. Durch den Alkohol entsteht sehr viel Energie. Um diese wieder zu verbrennen, muss eine ausreichende Bewegung erfolgen.
Fazit
Hält man sich an bestimmte Punkte, dann kann gar nichts passieren. Die Mischung aus ein wenig Sport und ausgewogenes Essen lässt einem auch gut über die Weihnachtsfeiertage kommen.