Superfood Weizengras
Eine schwache Immunabwehr ist häufig die Folge einer ungesunden und stressigen Lebensweise, zu der auch lange Bürotage und wenig Bewegung gehören. Weizengras bringt die körpereigenen Abwehrkräfte in Schwung, entgiftet und entsäuert. Sein hoher Nähr- und Vitalstoffgehalt machen das Power-Gras zu einer idealen Ergänzung jeder Ernährung. Produkte aus Weizengras sind ohne Probleme in Bio-Qualität zu erhalten und somit frei von Schadstoffen.
Weizengras – Power für das Immunsystem
Zu den unzähligen Vorzügen von Weizengras gehören die Stärkung des Immunsystems, die Förderung der Leistungsfähigkeit, das Vorbeugen anämischer Symptome und die systematische Entgiftung des Körpers. Zudem verfügt es über eine stark antioxidative Wirkung und fördert die Wundheilung. Es erhöht den Lutein-Spiegel und erhält damit langfristig die Gesundheit der Augen.
Die gesunde Alternative zu Getreide
Reich an Vitalstoffen, das Immunsystem stärkend und ohne das säurebildende Gluten von Weizenkörnern ist Weizengras eine wertvolle Ergänzung der täglichen Ernährung. Die enthaltenen Antioxidantien werden zudem mit der Bekämpfung von Krebs und Zivilisationskrankheiten in Verbindung gebracht. Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse oder Dinkel stammen allesamt aus der Familie der Süßgräser. Die daraus hergestellten Getreideprodukte wie Brot oder Nudeln haben ihren Ursprung also im Gras. Der Konsum von Weizengras verhindert den Umweg über glutenhaltige Getreidesamen und macht sich die ursprüngliche Nähstoff-Quelle zu Nutze. Weizengras ist reich an Chlorophyll, Nährstoffen, Vitaminen und Enzymen.
Es enthält unter anderem die 60-fache Menge von Vitamin C wie Orangen, 50-mal mehr Vitamin E als Spinat und 30-mal mehr Vitamin B1 als Kuhmilch. Auch übersteigt es den Kalziumgehalt von Rohmilch, den Eisengehalt von Spinat und den Magnesiumgehalt von Bananen deutlich. Weizengras enthält zudem einen hohen Anteil von pflanzlichem Eiweiß, was auch ein Grund für die Muskelmasse grasender Tiere ist. Der Eiweißgehalt in Weizengras ist etwa doppelt so hoch wie in Hühnereiern und achtmal so hoch wie in Kuhmilch. Das durch die Nahrung aufgenommene Chlorophyll regt die Bildung neuer Blutzellen an, fördert den Sauerstofftransport zu den Zellen, regt den Organismus zur Entgiftung an und bringt den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht.
Ein Heilmittel voller Vitamine und Antioxidantien
Die Gräser enthalten pflanzliches Eiweiß, dessen Aminosäuren ideal auf die Bedürfnisse des Menschen abgestimmt sind. Die entzündungshemmende Wirkung der Enzyme P4D1 und D1G1 wird durch den regenerierenden Effekt ergänzt, den diese auf die DNA haben sollen. So können zum Beispiel durch Röntgenstrahlung oder Radioaktivität hervorgerufene Zellschädigungen beseitigt werden. Vitamin B12. Ein für Pflanzen eher untypisches Vitamin, ist genauso wie Spurenelemente und Selen in Weizengras enthalten, was Krebserkrankungen vorbeugen kann. Zudem können die in großer Anzahl vorkommenden Antioxidantien freie Radikale zu absorbieren. Dabei handelt es sich um Stoffwechselprodukte, die im Verdacht stehen, an der Entstehung von Rheuma, Arteriosklerose und Krebs beteiligt zu sein.
Studien haben gezeigt, dass sich der Konsum von Weizengras positiv auf die Gesundheit des Darms auswirkt. So konnte gezeigt werden, dass Patienten, die an der chronischen Darmerkrankung Colitis ulcerosa litten von der entzündungshemmenden Wirkung profitieren und ihre Beschwerden lindern konnten. Der hohe Gehalt an Antioxidantien wird für diesen positiven Effekt verantwortlich gemacht. Die Wirksam von Weizengras wurde auch bei Brustkrebspatienten nachgewiesen, die in chemotherapeutischer Behandlung waren. Dabei wurde festgestellt, dass die im Weizengras enthaltenen Wirkstoffe in der Lage sind, eine Myelotoxizität, bei der die für Blutgerinnung, Sauerstoffversorgung und Immunität zuständigen Zellen abnehmen, zu hemmen.
Weizengras – nicht nur für Veganer ein Muss
Aufgrund seines hohen Eiweißgehalts ist Weizengras die ideale Ergänzung einer veganen Ernährung. Es enthält etwa 25 % mehr Protein als Ei und sogar 80 % mehr als Kuhlmilch – und ist dabei rein pflanzlich. Weizengras wird besonders häufig in Form von Saft eingenommen. Dieser ist im Handel zu erwerben, kann aber auch im hauseigenen Entsafter hergestellt werden. Es ist empfehlenswert, den Konsum von Weizengrassaft langsam in kleinen Mengen zu beginnen, da der ungewohnte Geschmack anfangs in Einzelfällen Übelkeit auslösen kann.
Wird der Saft gut vertragen, kann die Einnahme zweimal täglich in jeweiligen Mengen von bis zu 4 cl erfolgen. Wird der Weizengrassaft morgens auf nüchternen Magen oder mehrere Stunden nach einer Mahlzeit getrunken, kann sich die Wirkung besonders gut entfalten. Weizengras gibt es aber auch in Pulverform. Dieses kann beispielsweise in Getränke oder Joghurt eingerührt und so verzehrt werden. Auch Smoothies eignen sich hervorragend zur Ergänzung durch Weizengras und überzeugen dabei durch einen frischen Geschmack und eine vitalisierende Wirkung.
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