5 Tipps für die Ernährung bei Muskelaufbau
Eine ausgewogene Ernährung ist für die Fitness von großer Bedeutung. Gerade das Eiweiß ist ein wahrer Energielieferant. Der Bedarf darf daher bei Sportlern auch um einiges höher sein. Bei einer Zufuhr dieser proteinhaltigen Kost wird der Muskelaufbau optimal unterstützt. Am besten Sie nehmen eine eiweißreiche Mahlzeit nach einer Trainingseinheit zu sich. Selbst kleine Snacks sollten über den Tag verteilt auf dem Speiseplan stehen. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist zwar enorm wichtig für den Muskelaufbau, aber zudem sollte die ausgewogene Ernährung nicht außer Acht gelassen werden.
Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, frisches Obst und Gemüse sowie hochwertige Fettsäuren können sehr hilfreich sein. Außerdem beinhalten diese Lebensmittel alle wichtigen Nährstoffe. Des Weiteren machen sie den Bewegungsapparat fit und tragen zu einem angenehmen Wohlbefinden bei. Welche Nahrungsmittel noch zu einem muskulöseren Körperaufbau führen, möchten wir Ihnen kurz in 5 verschiedenen Tipps erläutern.
Tipp 1: Ach, du liebes Ei
Früher hatten die Eier einen schlechten Ruf. Oft hieß es, dass Eier einen großen Einfluss auf den Cholesteringehalt haben. Jedoch wurde diese These zu Unrecht erstellt. Heute ist bekannt, dass Eier den Cholesterinspiegel im Blut nur gering beeinflussen. Deshalb kann man bedenkenlos ein Ei pro Tag verzehren. Dabei muss die Zubereitung nicht nur in einer Variante erfolgen. Sie können es als hartgekocht, als Spiegelei oder zum Frühstück in Form eines Rühreis verspeisen. Somit nehmen Sie eine ideale Eiweißquelle zu sich.
Tipp 2: Hoher Eiweißgehalt durch Thunfisch
Thunfisch schmeckt nicht nur butterzart und aromatisch, sondern er ist eine wahre Delikatesse unter den Fischen. Er kann Roh verzerrt und in Sushi oder als Tatar genossen werden. Gebraten ist der Thunfisch ebenfalls sehr beliebt. Er lässt sich wunderbar vielseitig verwenden. Die Zubereitung erfolgt stets auf eine unterschiedliche Art und Weise. Entweder als Einlage im Salat, das Steak oder er wird an Pasta Gerichte sowie auf einem Sandwich hinzugegeben. Ob frisch oder aus der Dose, probiert wird er in klassischen und bei raffinierten Rezepten. Neben einem hohen Eiweißgehalt kann der Thunfisch besonders mit gesunden Fettsäuren und B-Vitaminen punkten. Sind Sie jedoch sehr auf Ihre Figur bedacht, dann sollten Sie den Fisch naturbelassenen essen und auf die eingelegte Variante mit Öl verzichten.
Tipp 3: Haferflocken ein Grundnahrungsmittel
Auf die Mischung kommt es an. Eine Kombination aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Ballaststoffen machen die Haferflocken so wertvoll. Zudem sättigt es lange und liefert ausreichend Energie für das Training. Deshalb sollte es bei einem ausgewogenen Frühstück niemals fehlen. Vermischt mit Obst und Joghurt ergibt es ein ideales Müsli. Man kann die Haferflocken auch über Nacht oder einige Stunden einweichen. Entweder mit Wasser oder Apfelsaft, dann erhält man ebenso eine ausreichende Mahlzeit. Verfeinern Sie diese Kost mit Trockenfrüchten oder frischem Obst, dazu etwas Zucker und schon erhalten Sie ein hochwertiges Gericht. Eine Haferflockensuppe gilt als traditionelles Hausmittel und wird gern bei Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt.
Tipp 4: Tierisches Eiweiß in Rindfleisch
Lebenswichtige Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente befinden sich im Rindfleisch. Der Fettgehalt ist bei diesem Fleisch als gering zu bezeichnen. Viele lebensnotwendige und unentbehrliche Aminosäuren sind enthalten. Dies wird zum Aufbau von körpereigenem Eiweiß beispielsweise für die Muskulatur benötigt. Zudem kann der Organismus eines Menschen dieses tierische Eiweiß besonders gut verwerten. Die Zubereitung kann auf eine unterschiedliche Rezeptur erfolgen. Es gibt zumal die unterschiedlichsten Fleischsorten. Beispielweise wird Tafelspitz gekocht oder Steaks bzw. Rostbraten werden in einer Pfanne bzw. am Grill kurz gebraten. Außerdem ist getrocknetes Rindfleisch oft ein beliebter Snack bei den Sportlern.
Tipp 5: Kichererbsen sind gesund
Hülsenfrüchte enthalten viel Eiweiß und Magnesium. Hierbei wird dem Körper Energie zugeführt. Magnesium beugt zudem Muskelkrämpfen vor. Kichererbsen sind ein großer Bestandteil in der orientalischen Küche. Falafel wird zum Beispiel aus Kichererbsenbrei hergestellt. Verwendet man Paste mit Sesam, dann entsteht das Gericht Hummus. Ebenso geben Kichererbsen in Salaten und Suppen eine gute Figur ab. Des Weiteren wird durch dieses Nahrungsmittel die Verdauung angeregt. Kichererbsen wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel und das Herz-Kreislaufsystem aus. Diese Nährstoffbomben enthalten Proteine, Mineralstoffen und Spurenelemente. Ebenso sind sie reich an B-Vitaminen und Ballaststoffen.