Kinesiologie
Kinesiologie bedeutet wörtlich aus dem Griechischen übersetzt „Bewegungslehre“ und ist eine therapeutisch angewandte Untersuchung der Muskeln. Diese Untersuchung der Muskeln bzw. ihrer Reaktionen ist eine medizinische Diagnoseweise, die in ihrer Schnelligkeit, Leichtigkeit und Sicherheit kaum zu übertreffen ist. Noch dazu braucht man dafür weder teure Geräte noch einen besonderen Raum, es entstehen demnach keinerlei Kosten.
Kinesiologie ist unabhängig von Zeit und Ort
Da weder ein besonderes Gerät, noch ein besonders eingerichteter Raum und nicht mal ein kompliziertes Studium dazu gebraucht wird, kann die Kinesiologie nahezu jedem Menschen beigebracht werden, der sich dafür interessiert. Danach kann dieser jederzeit und überall diesen Test anwenden. Alles was man dafür benötigt ist der innere Wunsch und die Überzeugung, dass man selbst genauso gut wie ein Therapeut damit arbeiten kann.
Was ist Kinesiologie?
Es gibt kaum eine effektivere Vorgehensweise, Blockaden und Reaktionen, die durch zu viel Stress ausgelöst wurde, abzubauen, die eigenen Möglichkeiten zu fördern und etwas für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele zu tun als die ganzheitliche Methode der Kinesiologie. Durch einen einfachen „Muskeltest“, der die Basis der Kinesiologie darstellt, kann der Körper danach gefragt werden, was ihn gerade blockiert oder belastet und noch dazu, mit welcher Therapie ihm geholfen werden kann. Das ist nur halb so komisch, wie es sich anhört, da die Klarheit und Effektivität des Muskeltests darauf beruht, dass unser Körper Erfahrungen, die er einmal gemacht hat, im Nervensystem und im Gedächtnis der Zellen speichert. Die Blockaden können vom Therapeuten durch verschiedene Techniken, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden, gelöst werden.
Was ist der „Muskeltest“ und wie wird er durchgeführt?
Die Testperson (Patient) streckt seinen Arm waagerecht zur Seite, dadurch wird der große Deltamuskel aktiviert. Der Tester drückt nun den Arm leicht nach unten, wobei die Testperson den Arm ganz stark macht, so dass er kaum bewegt werden kann. Jetzt muss die Testperson „Nein“ sagen und der Tester drückt wieder den Arm, der nun schon leichter nach unten gedrückt werden kann, obwohl die gleiche Kraft aufgebracht wird. Sagt die Testperson nun „Ja“ wird der Tester beim abermaligen Drücken feststellen, dass der Arm wieder stärker ist. Dies kann nun mit mehreren Wörtern probiert werden, die entweder positiv oder negativ belegt sind. Man wird deutlich den Unterschied in der Kraft des ausgestreckten Armes spüren. Die Testbedingungen müssen für einen aussagekräftigen Vergleich allerdings gleich bleiben. Das bedeutet, der Arm soll die ganze Zeit auf gleicher Höhe zur Seite ausgestreckt bleiben und darf nicht gebeugt werden, der Druck, den der Tester ausübt, muss immer gleich stark sein, die Hand darf nicht zur Faust geballt sein sondern muss offen bleiben und die Testperson soll nicht mit aller Macht versuchen, den Arm keinen Millimeter bewegen zu lassen. Wer sich an diese Anweisungen hält, kann den Muskeltest nach wenigen Versuchen lernen und danach sicher durchführen. Ist die Testperson sehr stark, gibt man ihr etwas Ungesundes in die Hand, wie zum Beispiel eine Zigarette oder Zucker, danach wird der Arm leichter hinunter zu drücken sein. Auch beim Hören von aggressiver Musik im Gegensatz zu harmonischer Musik spürt man beim Drücken einen deutlichen Unterschied.
Was kann mit dem Muskeltest herausgefunden werden?
Der Nutzen oder Schaden einer Sache für die Testperson kann durch den Muskeltest deutlich gezeigt werden. Beispiele, was getestet werden kann:
-hat das Medikament das angeordnet wird, eine positive oder negative Wirkung auf die Testperson
-verträgt die Testperson das Nahrungsmittel, das sie zu sich nehmen möchte
-ist der Schlafplatz der Testperson neutral(ungestört) oder belastet(gestört)
-passt eine bestimmte Person zur Testperson
-sagt die Testperson die Wahrheit
-ist ein bestimmtes Körperteil der Testperson gesund oder krank (das ist uns manchmal gar nicht bewusst)
Auswirkungen von äußeren Einflüssen durch Kinesiologie testen
Schauen wir uns ein Bild an, hören wir ein Musikstück oder sehen wir uns die Nachrichtensendung an, dann hat das positive oder negative Auswirkungen auf unseren Körper oder Geist. Testen wir unseren Muskel in solchen Situationen wird der Arm stark bleiben, wenn das Bild, die Musik, die Nachricht uns gut tut, also in Harmonie mit uns steht, und wird schwach werden, wenn der Einfluss in uns eine Disharmonie erzeugt. Dies kann mit allen Substanzen, Personen, Gedanken, Geräusche und sonstigen Einflüssen getestet werden.
Kinesiologie ist ein wertvolles Instrument
Der Muskeltest ist universell und für fast wirklich alles einsetzbar. Vor allem, wenn man eine gewisse Routine entwickle hat, ist er eine schnelle, leichte Hilfe für viele Situationen. Jeder, der ihn beherrscht, hat ein wertvolles Instrument in der Hand, mit dem er sich schnell, einfach, effektiv und kostenlos selbst helfen kann. Die „angewandten Kinesiologie“, abgekürzt AK, beinhaltet noch mehr Methoden, von denen der Muskeltest allerdings die Basis bildet.