Besser Duschen – 5 Tipps für mehr Duschvergnügen
Eine erfrischende Dusche zum Wachwerden – das zählt für viele zur festen Morgenroutine. Das Wasser belebt die Haut, bringt den Kreislauf in Schwung und gibt Kraft für den Tag! Dabei ist die Dusche nicht immer so gesund wie gedacht. Mit diesen Tipps gestaltet sich die Dusche angenehm und schonend zugleich.
Besser Duschen – 5 Tipps für mehr Duschvergnügen – Artikelübersicht:
- Tipp 1: Kühle Temperaturen
- Tipp 2: Wechselduschen
- Tipp 3: Kurz und knackig
- Tipp 4: Reinigungsmittel für jeden Hauttypen
- Tipp 5: Verwöhnung mit dem richtigen Duschset
- Linktipps
Tipp 1: Kühle Temperaturen
Wer morgens auf eine heiße Dusche schwört, sollte sich dies abgewöhnen. Denn: Zu heißes Wasser macht weder wach noch ist es gesund.
Die Fettschicht der Haut kann sich lösen, rote Flecken und Juckreiz können das Resultat sein. Besser bei maximal 35 Grad Celsius duschen, noch ein paar Grad kälter helfen dabei, wach zu werden.
Tipp 2: Wechselduschen
Um den Kreislauf in Schwung zu bringen, sind Wechselduschen die beste Wahl. Zuerst mit heißen Temperaturen den Körper waschen, dann die Handbrause möglichst kalt einstallen und den Körper abbrausen. Dabei sollte diese Reihenfolge eingehalten werden:
• Am Fuß beginnen, hoch zum Oberschenkel und an der Innenseite herunter, anschließend das andere Bein abbrausen
• Danach sind die Arme dran: am Handrücken beginnen, bis zu den Schultern vorarbeiten
• Nun den Rücken benässen
• Zum Abschluss den empfindlichen Bauch abspritzen.
In der Regel wird die Wechseldusche zwei Mal durchgeführt und mit kühlen Temperaturen beendet. Wer seinen inneren Schweinehund nicht auf Anhieb überwinden kann, beginnt zunächst mit den Füßen und Armen. Die weiteren Körperteile sollten im Verlauf der Woche in die Wechseldusche integriert werden.
Alle, die unter Herzprobleme leiden oder sich schwach fühlen, sollten auf Wechselduschen verzichten. Für alle anderen gilt: Wechselduschen verbessern den Kreislauf und machen wach – je heißer und je kälter desto besser!
Tipp 3: Kurz und knackig
Bei aller Hygiene sollte das Duschvergnügen nicht zu lange dauern. Denn Wasser greift die hauteigene Fettschicht an und lässt nach und nach die Haut austrocknen. Daher empfehlen Experten, die tägliche Dusche zu meiden und stattdessen auf die Reinigung mit einem Waschlappen zurückzugreifen.
Generell sollte der Duschgang eine Länge von fünf Minuten nicht überschreiten, um die Haut zu schonen. Übrigens, wer kürzer duscht, schützt gleichzeitig die Umwelt und das Portemonnaie!
Tipp 4: Reinigungsmittel für jeden Hauttypen
Für mehr Sauberkeit kommen die verschiedensten Duschgels zum Einsatz. Doch Vorsicht: Man sollte diese nicht nur aufgrund des lieblichen Dufts oder aufgrund von Weiterempfehlungen ausprobieren. Jeder sollte ein Reinigungsmittel wählen, das zur eigenen Haut passt.
So kommen rückfettende Pflegeduschen, samtige Cremeduschen oder kühlende Gele zum Einsatz, die speziell auf Hauttypen zugeschnitten sind. Übrigens: Körperduschen sollte man nur auf dem Körper auftragen; das Gesicht dagegen benötigt eine spezifische Reinigung. Die Gesichtshaut ist empfindlicher und sollte daher weniger den typischen Duftstoffen, Silikonen oder Parabenen ausgesetzt werden.
Daher lieber speziellen Gesichtsreiniger oder gleich klares Wasser verwenden.
Tipp 5: Verwöhnung mit dem richtigen Duschset
Um das Duscherlebnis perfekt zu machen, empfiehlt sich durchaus die Installation eines Duschsets.
Der Duschkopf braust den Körper gezielt ab und findet seinen Platz am Konusgleiter, nun sind die Hände frei und können schwungvoll das Shampoo einmassieren. Im Nu ist das Duschsystem umgestellt, das Wasser fließt aus der Kopfbrause: Dicke, volle Regentropfen prassen aus den Düsen herab und versprechen ein wohliges Gefühl. Wer mag, wählt nun den Massagestrahl, um die Nackenmuskulatur zu entspannen – herrlich, so ein Duschset.
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Quellen:
¹ Duschset für mehr Komfort: www.calmwaters.de
² Kalt Duschen für die Gesundheit?! (BR Mediathek)
– 5 Tipps für die Haarpflege im Sommer
– Hühneraugen & Co. – was tun, wenn die Fußgesundheit leidet?
– Die fünf besten Tipps gegen Wasserverschwendung
– Wellness im Alltag
– Machen uns Kosmetika krank?