5 Tipps gegen Vorweihnachtsstress
Jedes Jahr ist es dasselbe, man nimmt sich vor „Dieses Jahr fange ich früher an mit den Weihnachtsvorbereitungen“. Und dann läuft es wie immer: der erste Adventsteht vor der Tür und plötzlich ist der Stress da, denn es sind ja nur noch ein paar Tage bis zum großen Fest. Was man alles zu tun hat in diesen Wochen: eine Weihnachtsfeier folgt der nächsten, Geschenke für alle Familienangehörigen, Verwandten, Freunde und Bekannten müssen besorgt werden, das Weihnachtessen muss geplant und die Rezepte ausgesucht werden, oh und fast hätte man vergessen, die Weihnachtskarten zu schreiben und zu verschicken, auf die die liebe Verwandtschaft jedes Jahr wartet. Statt der besinnlichen Zeit, die man sich für die Vorweihnachtszeit so wünscht, herrscht überall nur Stress und Zeitdruck, der meist bis an Heilig Abend anhält. Doch das alles muss nicht sein, es gibt ein paar Tipps, mit denen man sich die Zeit vor Weihnachten ein wenig stressfreier gestalten kann.
Tipp 1: Lächeln statt ärgern
Wenn man sich an den Samstagen vor Weihnachten in das Getümmel stürzen muss, um Weihnachtseinkäufe zu erledigen, weil man unter der Woche keine Zeit dafür hat, kann das schon mal in Stress ausarten. So viele Menschen sind im Laden und natürlich danach alle vor einem an der ellenlangen Schlange an der Kasse. Statt sich nun darüber aufzuregen, dass es nicht vorwärts geht obwohl man doch noch so viel zu erledigen hat, wäre es gut, in den Gelassenheits-Modus zu schalten und einfach mal zu lächeln. Es geht auch nicht schneller, wenn wir uns aufregen. Stattdessen die Perspektive wechseln und statt der Dinge, die schief laufen mal das sehen, was sonst noch passiert. Es gibt immer auch lustige oder nette Geschichten, die man erleben kann, wenn man nur offen dafür ist. Und wer lächelt, findet schnell einen Gesprächspartner, dem es genauso geht.
Tipp 2: Gesunde Ernährung beugt Stress vor
Durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung tut man seinem Körper und seiner Seele etwas Gutes. Die Weihnachtszeit bietet viele Obstsorten, die reich an Vitamin C sind und in den verschiedenen Nuss-Sorten, die es überall zu kaufen gibt, sind viele Inhaltsstoffe, die gut für unser Gehirn und unsere Denkleistung sind. Wer sich ungesund ernährt und noch dazu zu wenig Schlaf hat, kommt schnell in die Gefahr, noch anfälliger für Stress zu werden. Ausreichend Schlaf und vitalstoffreiche Ernährung kann uns gegen den Stress der Weihnachtszeit wappnen.
Tipp 3: Frische Luft
Gerade im Winter, wenn man sich meist in geschlossenen Räumen aufhält, wird man müde und sensibler für Stress. Ab und zu einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen und eine Extraportion Sauerstoff zu tanken, bringt den Kreislauf in Schwung, aktiviert unsere Abwehrkräfte und hilft, den stressigen Alltag mit etwas Abstand zu betrachten. Zudem werden durch Bewegung Stresshormone abgebaut, weshalb auch Sport eine gute Möglichkeit ist, um relativ stressfrei durch die Zeit zu kommen.
Tipp 4: Entspannungsübungen
Turbulente Phasen wie die Weihnachtszeit verlangen unserem Körper sehr viel ab. Dass die Stresshormone sich in dieser Zeit ansammeln, geht fast jedem so. Umso wichtiger ist es, sich zwischen den anstrengenden Phasen genug Entspannung zu gönnen, indem man sich ganz bewusst aus dem Alltag herausnimmt und etwas für Körper und Seele tut. Eine Wanne, ein gutes Buch, Yoga oder Meditation sind gute Möglichkeiten, den Alltag auszusperren und nach der Entspannung wieder an die Aufgaben zu gehen.
Tipp 5: Dinge nehmen wie sie sind
Gerade im Winter werden durch Schneefall, Eisregen oder Kälte Dinge ausgelöst, die wir nicht beeinflussen können. Durch den Wintereinbruch dauert es auf den Straßen länger, ein Stau kann einem leicht die Laune verderben, die Telefonleitung oder auch die Satellitenanlage sind defekt wegen des Wetters. All dies kann einen zwar ärgern, aber ändern können wir es nicht, deshalb sollten wir die Dinge nehmen, wie sie sind und die Situation nutzen. Wer mit seiner Familie im Autostau steht, kann Spiele machen „Ich sehe etwas, was Du nicht siehst“ oder „Kofferpacken“, dafür braucht man keine Utensilien und die Zeit vergeht schneller. Ohne Fernseher, Telefon oder Internet kann man sich zuhause mal wieder ein richtiges Buch aus Papier zum Lesen nehmen oder mit der Familie zusammensitzen und spielen oder reden.
Die Zeit vor Weihnachten ist stressig, das wird sie auch immer bleiben, aber mit einer bewussten Änderung kleiner Dinge, kann diese Zeit gut überstanden werden.