5 Tipps bei Haarausfall
Für Haarausfall gibt es viele Gründe
Immer mehr Menschen, Frauen wie auch Männer, leiden an Haarausfall. Die Gründe hierfür können verschiedene Faktoren sein. Beim einen führen Stress oder Hormonstörungen dazu, beim anderen sind schlechte Ernährung, zu wenige Vitalstoffe oder ein schlechter Flüssigkeitshaushalt schuld am Haarausfall. Zudem spielen auch die verwendeten Pflege-Produkte keine unwichtige Rolle, da manche mit ihren Inhaltsstoffen zu einer Reizung der Kopfhaut führen, durch deren Schädigung es ebenfalls zu Haarausfall kommen kann.
Tipp 1: Auf gesunde Ernährung achten
Eine ausgewogene und gesunde Ernährung, die dem Körper die wichtigen Mineralien, Vitamine und Spurenelemente zuführt ist immer wichtig für unsere Gesundheit. Auch die Haare brauchen diese Nährstoffe, da sie Teil unseres Körpers sind, und durch Mangelernährung krank werden und ausfallen. Auch die Haarpflegeprodukte, die von außen auf die Haare und die Kopfhaut einwirken, sollten hochwertig sein und am besten aus möglichst natürlichen Inhaltsstoffen bestehen, um einen Haarausfall zu verhindern.
Tipp 2: Die Kopfhaut pflegen
Haare wachsen aus Haarfollikeln heraus, die sich in unserer Kopfhaut befinden. Ist unsere Kopfhaut gereizt, wirkt sich das automatisch auch auf das Haarwachstum aus. Ein gesunder Zustand der Kopfhaut ist deshalb wichtig, weshalb eine Pflege mit möglichst hochwertigen Produkten angestrebt werden sollte. Pflegeprodukte, die viele synthetische Stoffe beinhalten, sind oft toxisch und vergiften damit auch die Haarfollikel, sodass diese in ihrer Funktion gestört werden. Solche Produkte werden als bedenklich oder gesundheitsschädlich bezeichnet und können bei dauernder Anwendung zu Haarausfall führen.
Tipp 3: Hochwertige Produkte verhindern Haarausfall
In vielen günstigen, handelsüblichen Shampoos sind chemische Inhaltsstoffe wie Natriumlaurylsulfat, dessen Basis Kerosin ist, und 1,2-Propandiol, welches als Ausgangsstoff für Frostschutzmittel bekannt ist, enthalten. Beim häufigen Haare waschen mit solchen Shampoos gelangen diese Giftstoffe über die Poren in die Kopfhaut und somit in die Haarfollikel, wo sie das Wachstum der Haare negativ beeinflussen. Durch die toxischen Substanzen werden die Haarfollikel nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, da sich nach einer gewissen Zeit am Haarschaft Kristalle aus Talg bilden und eine Nährstoffversorgung der Haarfollikel verhindern. Durch die Unterversorgung der Haarfollikel ist die Wachstumsfähigkeit der Haare gestört und sie fallen aus.
Tipp 4: Die Kopfhaut revitalisieren
Um diesen Vorgängen vorzubeugen, sollte man rigoros auf Shampoos, Conditioner und andere Haarprodukte verzichten und alternativ nur noch natürliche Haarpflegeprodukte verwenden, die den Namen „Pflege“-Produkt auch zu Recht tragen. Zudem ist eine ausreichende Zufuhr von Mineral- und Nährstoffen vor allem bei schon bestehendem Haarausfall sehr wichtig, da alle Funktionen im Körper, bei denen Zellen entstehen, all diese Vitalstoffe dringend benötigen. Um toxische Stoffe, die sich schon im Körper befinden, möglichst schnell wieder auszuleiten, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei Litern täglich sehr wichtig. Auch die Versorgung von allen Zellen wird damit erreicht. Am besten ist für diesen Zweck stilles Wasser, das frei von Zusatzstoffen ist und die beste gesundheitsfördernde Wirkung hat.
Tipp 5: Richtiges Styling bei Haarausfall
In den meisten Haarfärbemitteln sind toxische Inhaltsstoffe zu finden, die bei Haarausfall zusätzlich die Kopfhaut und die Haarfollikel schädigen. Dabei gilt: je dunkler die Haarfarbe, desto giftiger ihre Inhaltsstoffe. Wer dennoch farbliche Akzente in seinem Haar setzen möchte, sollte es lieber mit ein paar wenigen Strähnen probieren oder auf biologische Haarfärbemitteln wie Henna zurückgreifen. Ach die Verwendung von Haarspray ist bei Haarausfall eher nicht zu empfehlen, besser ist es auf Styling-Gel auszuweichen, da dies bei richtigem Auftragen gar nicht bis zur Kopfhaut gelangen kann. Haarspray jedoch kommt durch die Haarzwischenräume immer bis zur Kopfhaut durch, verklebt diese und nimmt ihr dadurch die Atmungsfähigkeit, was sich wiederum auf das Haarwachstum auswirkt. Während der Regeneration von geschädigtem Haar ist es manchmal ganz sinnvoll, sich eine Kurzhaarfrisur schneiden zu lassen, da dies optisch mehr Fülle und Glanz bedeutet und das Haar gesünder aussehen lässt. Ein guter Friseur berät seine Kunden und wird mit ihnen zusammen einen Schnitt finden, der typgerecht ist.
Linktipps
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